Wissenswertes zum Thema Lachsfilet grillen
Auf den Grill muss nicht immer deftiges Fleisch landen. Meistens wird zum Grillen Schwein, Rind oder Geflügel verwendet. Wer das nicht mag, greift auch gerne mal zu Gemüse wie Paprika oder Mais. Doch was ist mit Fisch? Dieser geht bei dem Grillvergnügen oft unter und gerät in Vergessenheit. Dabei kann Fisch vom Grill sehr schmackhaft sein. Es kommt eben immer darauf an, für welchen Fisch sich der Genießer entscheidet. Gerne gegrillt werden Großgarnelen, die Forelle und auch der Lachs.Weber’s Seafood: Die besten Grillrezepte (GU Weber Grillen) – Bestseller Nr. 1
Gerade das Lachsfilet ist für den Grill sehr zu empfehlen. Denn mit diesem Fischfilet lassen sich zahlreiche Rezepte ausprobieren. Und es gibt auch unterschiedliche Methoden, das Lachsfilet zu grillen. Wer möchte, kann das Lachsfilet von Beginn an selbst zubereiten. Angefangen mit dem Angeln, bis hin zum Filetieren, Würzen und Abgrillen. Wer sich seinen Lachs gerne selbst angeln möchte, muss nicht weit reisen. Denn in zahlreichen Städten gibt es Lachszuchten, welche vor Ort nicht einfach ausgesucht, sondern direkt geangelt werden können. Wem das zu aufwendig ist, kann aber auch zu bereits gefangenen und filetierten Lachs zurückgreifen.
Lachfilet richtig einkaufen
Wer ein leckeres Lachsfilet vom Grill erwartet, muss auch schon beim Einkaufen auf den Fisch achten. Lachs ist nicht immer gleich Lachs. Wer ein fertiges Stück Lach kauft, muss darauf achten, das es sich auch wirklich um ein Lachsfilet handelt. Dies ist daran zu erkennen, das es ein schön zartes Stück Fischfleisch ist und das es keine bzw. sehr wenige Gräten enthält.
Natürlich möchte der Endverbraucher ein möglichst frisches Stück Fisch haben. Leider bieten nicht alle Läden, Händler, Verkäufer wirklich frischen Fisch an. Viele Laien vertrauen darauf, das der Fisch frisch ist und kaufen es einfach ein. Jedoch kann Fisch, der schon zu lange liegt, sehr unbekömmlich sein. Ein frisches Stück Lachsfilet muss ein schön rosiges Fleisch vorweisen. Die typische Rosèfärbung dar nicht verblasst sein.
Zudem darf das zarte Muskelfleisch nicht auseinanderklaffen. Es muss leicht glänzend, feucht und eng anliegend sein. Fisch riecht, natürlich macht auch der Lachs da keine Ausnahme. dennoch darf ein sehr frisches Filet nicht auffällig nach Fisch riechen. Ein leichter Geruch ist normal, aber er sollte nicht den Raum erfüllen. Wird ein kompletter Lachs gekauft, müssen die Schuppen glänzend und glatt sein. Ein guter Frischetest kann mit einfachem Fingerdruck vollzogen werden. Einfach mit dem Finger auf den Fisch drücken und dann einen Moment warten, Die Druckstelle sollte nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Ist dies nicht der Fall, ist der Lachs auch nicht mehr frisch.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten Lachsfilet einzukaufen. Wer in einer Hafenstadt wohnt, hat vielleicht den Vorteil einen Fischmarkt in der Nähe zu haben. Dort können ganze Lachse frisch vom Markt gekauft werden. Natürlich werden aber auch vor Ort Lachsfilets angeboten. Auf dem Fischmarkt kann sich der Einkäufer relativ sicher sein, ein frisches Lachsfilet zu bekommen.
Ist kein Fischmarkt in der Nähe, tut es auch die Fischtheke im Ladengeschäft. Es gibt direkt Fischläden, in denen Fischer verschiedenster Art angeboten werden. Lachsfilet gehört da zur Standardware. Auch in Supermärkten gibt es oftmals Theken mit frischen Fisch. Bei dem Kauf des Lachsfilets ist aber auch darauf zu achten, wie er angeleuchtet wird. Das Filet wird gerne in Szene gesetzt, indem es mit einem speziellen Licht angestrahlt wird.
Wer kein frisches Filetstück kaufen möchte, kann auch einen Blick in das Tiefkühlregal werfen. Es gibt das Lachsfilet nämlich auch tiefgekühlt zu kaufen.
Am Ende muss nun nur noch entschieden werden, ob das Fischfilet ungewürzt oder bereits gewürzt gekauft werden soll.
So bleibt der Fisch frisch
Fisch vergammelt nicht innerhalb weniger Stunden. Zumindest dann nicht, wenn darauf geachtet wird, das die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Wird ein frisches Lachsfilet gekauft, wurde es vor dem Kauf auf wenige Grad runtergekühlt. Dies sollte auch bei dem Transport beibehalten werden. Das Filet daher am besten in eine Kühlbox legen. Hier bietet sich auch eine einfache Styroporbox an. Für kurze Wege eignet sich auch eine einfache Kühltasche oder Kühltüte. Daheim muss der Fisch direkt in den Kühlschrank, wenn er noch nicht gleich zubereitet werden soll. Spätestens am Folgetag sollte er aber zubereitet und gegessen werden, denn nur so kann die Frische genossen und garantiert werden.
Bei Tiefkühllachs können ebenfalls viele Fehler begangen werden. Zu schnelles Auftauen kann den Fisch schlecht werden lassen. Daher also lieber auf heißes Wasser oder die Mikrowelle verzichten. Eine gute Möglichkeit den tiefgekühlten Lachs aufzutauen ist, ihn über Nacht einfach im Kühlschrank zu lagern. Dort ist es um einiges wärmer als im Tiefkühler. Das Fischfilet kann langsam tauen und ist dann trotzdem noch frisch und unbeschadet. Aufgetautes Fischfilet ist am besten noch am selben Tag zu verzehren. Wenn das Auftauen im Kühlschrank zu lange dauert, kann auch ein Wasserbad infrage kommen. Dann aber möglichst kaltes Wasser verwenden. Wärme tut dem Lachsfilet nicht gut.
Wer sich unsicher ist, ob der Lachs noch essbar ist, braucht nur die Geruchsprobe zu machen. Riecht der Lachs nur leicht nach Fisch und stinkt nicht, kann er verzehrt werden. Lachs wird auch gerne roh verzehrt. Dies sollte jedoch nur getan werden, wenn es wirklich frischer Lachs ist. Der nicht erst aufgetaut werden muss. Ein Sushi sollte also nicht mit Tiefkühlware hergestellt werden. Interessanter jedoch ist aber sowieso das gegrillte Lachsfilet.
Lachsfilet zubereiten
Was die Zubereitung angeht, hat jeder seine eigene Meinung und sein ganz eigenes Rezept. An dieser Stelle soll es aber erst einmal darum gehen, den Lachs so zuzubereiten, das er nicht beschadet wird. Wie er gekühlt oder auch aufgetaut werden muss, haben wir bereits geklärt. Bei der Zubereitung gibt es kaum etwas, das falsch gemacht werden kann. Denn wer sich ein Lachsfilet kauft, muss damit gar nicht mehr viel machen.
Bitte auf den Einsatz von Messern verzichten, denn an einem Lachsfilet muss nichts mehr weggeschnitten werden. Ein leichter Fettrand darf gerne am Fisch vorzufinden sein. Wenn es ein mageres Stück Fisch ist, ist das aber auch in Ordnung. Das Filet muss nicht mehr entgrätet werden. Die Gräten wurden bereits entfernt. Natürlich hat auch das Lachsfilet ein paar kleine feine Gräten. Diese stören aber in der Regel nicht und können mitgegessen werden. Gröbere Gräten sollten im Filetstück nicht zu finden sein.
Das Würzen
Ein Lachsfilet kann mit verschiedenen Gewürzen versehen werden, bevor es auf dem Grill landet. Hier kann der ganz eigene Geschmack ausgelebt werden. Wichtig ist, das es vor dem Grillen gewürzt wird. Hinterher nimmt das Fischfleisch die Gewürze nicht mehr auf und schmeckt innen dann nach gar nichts. Zu Fisch passende Gewürze können unter anderem Salz, Pfeffer oder Dill sein. Doch auch Küchenkräuter wie Petersilie und Schnittlauch können verwendet werden. Knoblauchpulver, Chili und Paprika dürfen ebenfalls zum Einsatz kommen. Jedoch ist dies nicht jedermanns Geschmack. Viele greifen auch einfach nur zu Zitronensaft. Dieser muss nicht vor dem Grillen auf den Fisch geträufelt werden, sondern kann zum Einsatz kommen, wenn der Lachs fertig gegrillt ist.
Bei Salz und Pfeffer ist die Nutzung einer Mühle zu empfehlen. Dies ist grobkörniger und bringt mehr Geschmack in das Lachsfilet als Pfeffer und Salz aus dem Streuer. Wer das alles nicht mag, kann sein Lachsfilet auch einfach ungewürzt genießen.
Das Marinieren
Das Filet eines Lachses zu würzen ist nicht schwer. Das Marinieren jedoch ist noch mal eine ganz andere Sache. Wenn es um die Marinade geht, sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Das Filet kann nach Herzenslust eingelegt werden und somit immer wieder anders schmecken. Mit verschiedenen Marinaden, braucht der Grillfreund gar nichts anderes mehr auf dem Grill, als leckeren Lachs. Es bietet sich regelrecht an, einen Grillabend zu machen, bei dem es nur Lachsfilets zu essen gibt. Augen zu und einfach die Geschmacksnerven arbeiten lassen, wenn das feine Stückchen Lachs im Munde zergeht und seinen vollen Geschmack entfaltet.
Es können Marinaden mit Honignote, mit Senfnote und sogar mit Cappucinonote hergestellt werden. Das Lachsfilet kann unter anderem auch noch mit einer schmackhaften Kruste versehen werden. Das Internet bietet eine große Auswahl an verschiedenen Rezepten und zahlreichen Tipps, wie die Marinade richtig hergestellt wird. Einige beliebte Rezepturen müssen aber nicht lange gesucht werden, sondern können direkt hier nachgelesen werden.
Honig-Senf-Marinade
Für eine Honig-Senf-Marinade wird nicht viel benötigt. Es bedarf lediglich etwas Honig, ein bisschen Senf und natürlich Öl. Den Honig mit den Senf zusammenrühren, bis sich beides miteinander gut verbindet. Jetzt ein paar Tropfen Öl hinzugeben und bei Bedarf noch ein paar Kräuter. Nun wird das Filetstück darin gewälzt und liegen gelassen. Ein bis Zwei Stunden genügen schon, damit das Fleisch die Sud aufnehmen kann. Das Gemisch aus Senf und Honig sollte so zusammengestellt sein, das nur halb soviel Senf wie Honig genutzt wird.
Honig-Chili-Zitronen-Marinade
Eine weitere beliebte Marinade ist die Honig-Chili-Zitronen-Marinade. Diese ist für Fischesser die es ein wenig scharf mögen. Je nachdem wie viel Chili verwendet wird, desto mehr Würze bekommt das Lachsfilet. Honig mit Zitronensaft und Chili vermischen. Den Fisch mit Öl einreiben und mit der Marinade bepinseln oder eben darin einlegen. Auf drei Teelöffel Honig, kommen drei frische Chilischoten oder auch Jalapenos. Natürlich sollte auch Salz mit zugefügt werden. bei Bedarf kann noch frischer Knoblauch ins Spiel gebracht werden.
Süß-sauer-Marinade
Die Süß-Sauer-Marinade ist besonders gut für Fischesser geeignet, die eine asiatische Note im Essen mögen. Bei dieser Marinade kommt Sojasauce zum Einsatz, sowie auch Orangensaft und Ahornsirup. Von allem jeweils zwei Esslöffel, mehr bedarf es nicht. Das ganze in eine Schüssel oder einen Gefrierbeutel geben und das Filet darin einlegen. Das ganze sollte für circa eine Stunde ziehen.
Es gibt noch zahlreiche andere Marinadenarten zu entdecken. Es darf gerne experimentiert werden. Das Internet bietet eine Menge Rezepte, wenn es um das Würzen und Marinieren von Lachsfilet geht.
Vegane Remoulade
Es gibt natürlich auch die Genießer die auf die übliche Remoulade nicht verzichten möchten daher habe ich hier auch einmal ein Rezeptvorschlag für ebensolche beigefügt. Die Vegane Remoulade kann man schnell und einfach herstellen und Sie schmeckt wirklich toll. Einfach einmal ausprobieren wie auch die anderen Marinaden und Saucen, man wird überrascht sein, wie lecker so manches neues sein kann man muss sich nur trauen.Fertige Mischungen
Es gibt ja heutzutage für alles Fertigmischungen. Diese Fixprodukte sind komplett fertig und müssen nur noch mit Öl oder Wasser verbunden werden. Diese Fertigmarinaden sind praktisch, wenn es schnell gehen soll und der Nutzer nicht so viele Zutaten kaufen möchte. Recht schmackhaft können sie auch sein.
Jedoch kann auch das Gegenteil eintreffen, und der Fisch ist ruiniert. Nicht immer schmecken die Fertigmischungen wirklich gut. Oftmals sind Gewürze mit dabei, die vielleicht nicht gemocht werden. Natürlich stehen die Zutaten immer auf der Verpackung drauf. Aber dennoch kann der Käufer sich nie sicher sein, was den Geschmack angeht. Die Fixprodukte sind somit eher für Neugierige zu empfehlen, die es einfach mal probieren möchten. Ansonsten sind doch eher die selbst gemachten Marinaden zu empfehlen. Sie dauern nicht wesentlich länger und können perfekt abgeschmeckt werden. Für Fisch sind immer leichte Marinaden zu empfehlen, damit der Geschmack des Fischfilets nicht untergeht.
Das Lachsfilet grillen – aber richtig
Nachdem das Lachsfilet gewürzt oder auch mariniert ist, geht es an das Grillen. Hierbei können leider sehr viele Fehler unterlaufen, die das Filet trocken werden lassen können. Sehr wichtig ist an dieser Stelle, dass das Sprichwort „Weniger ist mehr“ hier greifen tut. Denn ein Lachsfilet darf nicht tot gegrillt, sondern eher nur angegrillt werden. Es handelt sich dabei um ein sehr feines, besonders zartes Fleisch. Es ist schnell durch und wird auch sehr schnell trocken, wenn nicht aufgepasst wird. Mariniertes Lachsfilet trocknet nicht so schnell aus, wie eines, das nur gewürzt oder naturbelassen ist. Der Grill darf nicht zu heiß sein, eine sanfte Wärme, die den Fisch langsam grillt ist perfekt. Zudem darf das Filet auch nicht ständig gewendet werden. Am besten jeweils einmal von jeder Seite angrillen und dann sollte der Fisch auch schon fertig sein. Zudem gibt es auch noch verschiedene Möglichkeiten das Filet vom Fisch zu grillen.
Grillen in Alufolie
Da ein Lachsfilet sehr schnell zerfallen kann, ist das Grillen in Alufolie sehr zu empfehlen. Das Filetstück bleibt ganz und es kann nichts durch den Grillrost fallen. Zudem bleibt das Fischfleisch darin auch schön saftig, da das Fischfett nicht ablaufen kann, sondern am Fisch bleibt.
Das Grillen in Alufolie hat jedoch den Nachteil, das schwer herauszufinden ist, wann der Fisch gewendet werden muss oder wann er fertig ist. Hier muss Geduld bewahrt werden. Den Fisch einfach kurz vom Grill nehmen und die Folie öffnen, damit hineingesehen werden kann.
Grillen auf Holz
Fisch eignet sich wunderbar zum Räuchern. Jedoch hat nicht jeder einen Räucherofen im Garten zu stehen. Der Grill tut es aber auch! Wer sein Filet mit einer gewissen Rauchnote haben möchte, muss den Fisch nur auf eine Hartholzplatte legen. Die Holzplatte muss vorher ein bis zwei Stunden im Wasser eingeweicht werden, damit sie auf dem grill kein Feuer fängt. Dann das Fischfilet drauflegen und ab auf den Grill damit. Der Holzduft vermischt sich wunderbar mit dem des Fisches. Auch hier gilt, die Temperatur nicht zu hoch werden zu lassen. Am besten eignet sich Holz eines Apfelbaums. Das Brettchen ist auch ideal um den Fisch zu servieren.
In Holzblätter gewickelt
Um Fisch eine Rauchnote zu verleihen, gibt es auch ganz dünne Holzblätter zu kaufen, Diese sind nicht dafür gedacht den Grill anzuheizen, sondern den Fisch darin zu grillen. Der Fisch wird in diese Blätter gewickelt und dann auf den Grill gelegt. Gerade hier muss wirklich mit wenig Temperatur gearbeitet werden, damit die Blättchen kein Feuer fangen. Vorteil ist jedoch, das der Fisch gut zusammengehalten wird, sich wunderbar wenden und entnehmen lässt.
Grillen in der Grillschale
Wer die eingewickelten Varianten nicht mag, muss diese auch nicht nutzen, Wer sein Fischfilet ohne Aufwand beim Grillen sehen möchte, kann auch zu Grillschalen greifen. Die Grillschalen leiten die Grillwärme optimal weiter und verteilen sie gleichmäßig. Der Fisch kann in der Schale verbleiben, muss wenig gewendet werden und ist anschließend schön saftig. Fällt das Lachsfilet darin auseinander, ist es nicht schlimm. Denn das Fleisch geht nicht verloren, sondern verbleibt in der Schale und kann bei Bedarf auch direkt daraus gegessen werden.
Wichtig beim Grillen vom Lachsfilet
Wird das Lachsfilet vor dem Grillen mariniert, wird recht viel Öl verwendet. Wird das Filet dann so auf den Grill gelegt, besteht große Gefahr, das es zu Stichflammen kommt. Denn das Öl tropft in die heiße Glut und beginnt zu brennen. Daher ist es wichtig den Lachs vor dem grillen ein wenig abzutupfen. Dies kann ganz einfach mit ein bisschen Küchenrolle vonstatten gehen.
Ansonsten spielt die Zeit noch eine große Rolle. Handelt es sich um ein dünnes Lachsfilet, sollte es nach fünf bis acht Minuten fertig sein. Ein etwas dickeres Stück braucht in der Regel zwischen sechs und Zehn Minuten. Wer Lachsfilet grillt, muss also auch nicht lange auf sein essen warten. es geht schnell, schmeckt lecker und macht auch satt.
Passende Beilagen
Es muss ja nicht einfach nur Lachsfilet zu essen geben. Es empfiehlt sich vielleicht auch noch ein paar Beilagen anzubieten. Der Fisch kann mit Beilagen dekoriert oder auch darauf gebettet werden.
Als Filetbett ist zum Beispiel Spinat zu empfehlen. Es sollte frischer Spinat gekocht werden, der ein wenig grober ist, damit das Filet nicht darin versinkt. Zudem sieht großblättriger Spinat auch ansprechender aus.
Lachsfilet harmoniert aber auch sehr gut mit Kohlrabi. Den Kohlrabi weichkochen und schön mit Sahne und etwas Butter verfeinern. So entsteht auch eine feine Sauce zu dem Fisch. Den Sahnekohlrabi in einen tiefen Teller geben und anschließend das Filet darauf betten.
Eine andere passende Beilage ist frischer Spargel. Hier sollte nicht unbedingt zu den dicken geschmacksvollen Stangen gegriffen werden, sondern eher zu dein feinen Stängchen oder auch zu grünem Spargel. Er wirkt eher dekorativ und soll dem Lachsfilet weder optisch, noch geschmacklich die Show stehlen.
Mein kleiner Tipp am Rande: Ganz toll schmecken die Gewürzmischungen von unserem Gewürzpartner, hier sollte man auf jeden Fall einmal reinschauen und erleben welche Vielfalt einem hier geboten wird. Ein absolutes Geschmackserlebnis für die Sinne. Ich habe damals dort häufiger bestellt und war, wie auch meine Gäste immer absolut begeistert, daraus hat sich eine Partnerschaft entwickelt die schon lange, lange hält und wächst. Wer also Lust auf das besondere hat sollte hier auf jeden Fall mal reinschauen.