Black Angus Beef

Black Angus Beef! Jeder kennt es, jeder liebt es und jeder kauft es gerne. Doch was hat es mit dem Fleisch des Black Angus Rindes auf sich? Warum heißt das Rindvieh so und wo kommt es her? Viele essen das Black Angus Beef zwar sehr gerne, aber ein wenig Hintergrundwissen, wo das Fleisch herkommt, haben nur wenige. Es wird also an der Zeit, etwas mehr über das beliebte, sehr gute Rindfleisch zu erfahren.

Herkunft und Haltung der Rinder

Das Black Angus Rind ist sehr einfach zu erkennen. Es ist keine typisch Schwarz-weiße Milchkuh. Es handelt sich hierbei um Rinder, die komplett schwarz sind. Keine weißen Flecken, keine Braunfärbungen, einfach nur tiefschwarzes Fell. Der Kopf weist keine Hörner auf, sondern lediglich eine kleine Beule. Allein das, macht diese Rinderrasse schon zu etwas Besonderem. Jedoch sind sie weniger wegen ihrem Aussehen beliebt, sondern eher wegen des schnellen Wachstums. Das Black Angus Beef ist etwas frühreif, vermehrt sich also schon im jungen Alter. Die Haltung ist sehr einfach, da diese Rinder keine Futterspezialisten sind. Sie fressen praktisch alles, was ihnen vor die Schnauze gehalten wird. Egal welches Getreide, die Black Angus Rinder mögen es. Gezüchtet wird die beliebte Rinderrasse in den USA, in Irland und in Argentinien. Der Vorteil bei der Haltung in diesen Ländern ist, dass keine Ställe notwendig sind. Das Klima erlaubt es, die Rinder ganzjährig unter freiem Himmel halten zu können. Dies fördert das Wohnbefinden der Tiere und sorgt natürlich für gute Zuchtergebnisse. Was die Fütterung angeht, gibt es diverse Unterschiede bei den Ländern zu entdecken. In Irland fressen die Black Angus Rinder ausschließlich Weidegras. In Amerika fressen die Tiere ebenfalls alles, was die Natur für sie darbietet. In Argentinien werden die Rinder etwa 100 Tage vor der Schlachtung mit Mais gefüttert. So entstehen immer wieder verschiedene Aromen.

Der Fleischertrag

Es macht schon Sinn, das Black Angus Beef ruhig von allen drei Ländern einmal zu probieren. Jedes Herkunftsland bietet Black Angus Beef mit verschiedenen Aromen an, da die Tiere unterschiedliches Futter erhalten. Am beliebtesten sind jedoch die irischen Teilstücke des Black Angus Beef. Diese gibt es wie folgt:

* Irish Black Angus Filet
* Irish Black Angus Rumpsteak
* Irish Black Angus Entrecote
* Irish Black Angus Steakhüfte

Es lohnt sich, jedes einzelne Teilstück einmal zu probieren. Die Preise sind bei den Teilstücken sehr unterschiedlich. Bei dem Black Angus Beef ist zum Beispiel nicht das Filet das teuerste Fleisch, sondern das Rumpsteak.

Aussehen und Geschmack des Fleisches

Der Geschmack kann, wie bereits erwähnt, variieren. Es kommt darauf an, aus welchem Herkunftsland das Black Angus Beef gekauft wird. Es hat jedoch immer einen sehr saftigen und intensiven Geschmack. Das Black Angus Rindfleisch kann problemlos ungewürzt gegessen werden. Auch vom Aussehen her weist das Black Angus Beef eine kräftige Farbe auf.

Zubereitung von Black Angus Beef

Das Black Angus Beef ist wie jedes andere Rindfleisch zuzubereiten. Dennoch möchten wir euch an dieser Stelle unsere Rezepte nicht verwehren:

Black Angus Rumpsteak vom Grill

Zutaten:

Black Angus Rumpsteak
2 Knoblauchzehen
2 Zwiebeln
Pfeffer
Salz
Olivenöl

Zubereitung:

Das Gute Black Angus Rumpsteak etwa 45 Minuten vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, abwaschen und trocken tupfen. Den Fettrand bitte NICHT! abschneiden. Dieser ist wichtig, damit das Steak richtig saftig und gehaltvoll im Geschmack bleibt. Den Grill auf etwa 290 Grad vorheizen. Das Steak direkt auf die Heiße Roste geben und von jeder Seite etwa 5 Minuten grillen. Die Kerntemperatur dürfte dann etwas über 50 Grad aufweisen. Der Grill kann auch gut genutzt werden, um ein Baguette knusprig zu grillen. Das Steak kann in der Zeit noch auf dem indirekten Hitzefeld des Grills nachziehen. Bei Bedarf kann das Rumpsteak mit Salz, Pfeffer und Knoblauch versehen werden. Es schmeckt aber auch ungewürzt sehr gut. Die Zwiebeln vierteln und ebenfalls auf dem Grill anbraten oder klein hacken und auf dem Baguette verteilen.

Beilagen / Getränke:

Wie schon genannt, ist ein Baguette vom Grill mit Knoblauch und Zwiebeln sehr passend zum Black Angus Rumpsteak. Am besten noch einen kleinen gemischten Salat ohne Dressing dazu anrichten. Er kann mit etwas Olivenöl angereichert werden. Getränke sind alle Mixgetränke, Limonaden und kühles Bier empfehlenswert.

Black Angus Filet mit Erdnusssauce

Zutaten:

Black Angus Filet
Erdnussöl
Erdnüsse fein zerkleinert
Sojasauce
Senf
Pesto
Zwiebeln
Salz Pfeffer

Zubereitung:

Dass Black Angus Filet waschen und mit einem Küchentuch abtupfen. Fettränder werden kaum vorhanden sein. Das bisschen Fett, was dran ist, bitte nicht entfernen. Das Filet mit Salz und Pfeffer versehen und heiß anbraten, von allen Seiten. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Marinade mischen, welche aus Erdnussöl, Erdnüssen, Senf und Pesto besteht. Das Filet damit bestreichen und mit etwas Wasser und Zwiebeln in den Backofen geben. Dort muss der Filetbraten bis zu fünf Stunden verharren und immer wieder mit der Marinade bestrichen werden. Die Erdnusssauce wird aus dem Sud des Bratens gezogen. Etwas Sojasauce dazu, die restliche Marinade hinzugeben und Erdnüsse nach Geschmack untermischen.

Beilagen / Getränke:

Mit den Erdnüssen und der Sojasauce ist das Gericht leicht asiatisch angehaucht. Es ist also mal eine außergewöhnliche Art ein Black Angus Filet zuzubereiten. Als Beilage kann daher gut und gerne ein Salat aus Chinakohl und Bambusstreifen angeboten werden. Auch ein Glasnudelsalat ist passend oder gebratene Reisbandnudeln. Es können aber auch ganz einfach Kartoffeln genutzt werden.
Getränke können ein leckerer Pflaumenwein oder Limonaden sein.

Fazit:

Das Black Angus Beef ist eines der bekanntesten und beliebtesten Fleischarten, aus dem Bereich des Rindfleisches. Es hat einen intensiven Eigengeschmack. Daher braucht es nicht viel Talent, um es schmackhaft zubereiten zu können. Da es das Black Angus Beef aus drei verschiedenen Ländern gibt, macht es das Fleisch noch interessanter. Es gibt kaum jemanden, der nicht alle drei Herkunftsländer mit dem Fleisch ausprobieren möchte.
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