Steak ist nicht gleich Steak. Gerade wenn es um Rindersteaks geht, ist die Vielfalt besonders groß gehalten. Es gibt Rumpsteak, T-Bone Steak, Porterhouse Steak und vieles mehr. Da ist es gar nicht so einfach, alles auseinanderhalten zu können. Besonders hoch ist die Verwechslungsgefahr bei dem T-Bone Steak und dem Porterhouse Steak. Diese beiden Fleischstücke sind sich nämlich sehr ähnlich.
Aussehen des Porterhouse Steaks
Das Porterhouse Steak sieht nicht viel anders aus, wie das T-Bone Steak. Dennoch gibt es natürlich gewisse Unterschiede. Beide Steakarten werden aus dem Roastbeef geschnitten. Jedoch hat das Porterhouse Steak einen weitaus größeren Filetanteil, als das T-Bone. Auch insgesamt ist das Fleischstück etwas größer gehalten. Geschmacklich ist es jedoch gleich. Der Nutzer hat lediglich mehr Filet und insgesamt ein größeres Stück Fleisch. Dieses Steak hat natürlich auch den T-förmigen Knochen. Das Gewicht liegt bei circa 900 Gramm. Es handelt sich hierbei um eine Fleischscheibe, welche zwischen drei und sechs Zentimeter dick ist.Wo es Porterhouse Steak zu kaufen gibt
Genau wie das T-Bone Steak, sollte auch hier besonders auf die Fleischqualität geachtet werden. Ein gut gereiftes Porterhouse Steak ist schön geschmacksintensiv, aber eben auch etwas teurer. Richtige Porterhouse Steaks gibt es sehr selten im Supermarkt zu kaufen, selbst wenn eine Frischetheke vorhanden ist. Sinnvoll ist es, das Fleisch direkt beim Metzger zu kaufen. Auch Onlineversand kann eine gute Option darstellen. Es gibt natürlich auch die einen oder anderen kleinen Privatanbieter, doch gerade da ist auf die Herkunft und die Qualität zu achten.
Die Zubereitung
Natürlich ist die Zubereitung bei dem Porterhouse Steak nicht anders, wie bei dem T-Bone Steak. Es ist aber ein größeres und dickeres Stück Fleisch. Daher st die Garzeit ein wenig anders zu berechnen. Aber auch hier gilt wieder zu beachten, dass es zwei Fleischsorten an einer Fleischscheibe sind. Das Fleisch wird nicht vor dem Braten vom Knochen gelöst. Es kann hinterher so wie es ist serviert werden. Es kann nach der Zubereitung aber auch vom Knochen getrennt und in Scheiben geschnitten angeboten werden.
Zubereitung in Pfanne / Backofen
Die Pfanne gut vorheizen, damit sie richtig schön heiß ist, wenn das Fleisch aufgelegt wird. Das hilft dabei, das der Bratensaft nicht so schnell heraustritt. Die Pfanne kann mit etwas Öl versehen werden. Es reicht aber auch, das Steak selbst ein bisschen damit zu bestreichen. Das Porterhouse Steak schön scharf von beiden Seiten anbraten, jeweils nur ein bis zwei Minuten lang. Nun muss das Filetstück wieder etwas vor der Hitze geschützt werden. Dies lässt sich wunderbar mit rohen Kartoffelscheiben lösen. Nun von beiden Seiten nochmals circa fünf Minuten braten. Es gibt bei der Dauer immer darauf an, wie dick die Fleischscheibe ist. Anschließend kann das Fleisch bei 50 Grad noch ein wenig im Backofen ruhen. So für etwa zehn Minuten.
Zubereitung auf dem Grill
Das Filetstück muss auch hier wieder einer geringeren Hitze ausgesetzt werden, wie die Seite mit dem Rumpsteak. Also auch hier schön scharf angrillen und dann das Filet mit Kartoffelscheiben oder einem leichteren Hitzefeld schützen. Der Grill muss natürlich ordentlich auf Temperatur gebracht werden, bevor das Fleisch aufgelegt wird. Ansonsten verhält sich das Garverfahren nicht anders, wie auf der Pfanne. Nach dem Braten mit Alufolie abdecken oder eine Grillhaube verwenden, damit das Fleisch etwas ruhen kann.
Die Würzung
Das Fleisch schmeckt ungewürzt sehr gut. Aber es darf ruhig schon vor dem Braten etwas Salz verwendet werden. Pfeffer bitte auch hier erst wieder nach dem Garen verwenden, damit der Fleischgeschmack nicht verfälscht wird. Weitere Gewürze sollten nicht verwendet werden, da es schade um das Fleisch wäre.
Beilagen
Das Porterhouse Steak isst sich sehr gut ohne jegliche Beilagen. Es kann aber aus dekorativen Gründen zu Zuckerschoten und Karotten gegriffen werden. Beides schön bissfest halten, damit es nicht zu sehr den Fleischgeschmack stört. Geschmacklich passen auch sehr gut ein paar Jalapenos dazu. Dies ist aber nur eine Möglichkeit für Menschen, die gerne schön scharf essen. Gebratene Zwiebelringe und etwas Kräuterbutter können das Fleisch ebenfalls zieren.
Getränke
Zum Porterhouse Steak gehört ein kräftiges Bier. Am besten ein schön dunkles Bier dazu trinken. Wer dies nicht mag, kann auch einen kräftigen Rotwein dazu servieren. Auf Cocktails und Säfte sollte verzichtet werden, da diese den Geschmack des Fleisches beeinträchtigen. Alkoholfrei dürfen Limos aller Art angeboten werden.
[su_box title=“Info“ style=“soft“ box_color=“#b00000″ title_color=“#2b2a29″ radius=“1″]Wer sich mit der Zubereitung des T-Bone Steaks auskennt, bekommt natürlich auch ein Porterhouse Steak problemlos zubereitet. Es ist kein Unterschied, abgesehen von der Fleischgröße. Da es eine recht große Scheibe Fleisch ist, lässt sich das Porterhouse Steak nach dem Zubereiten superleicht vom Knochen lösen. Es kann dann entsprechend geschnitten werden, damit es ansprechend angerichtet und serviert werden kann. Länger wie dreißig Minuten Arbeit nimmt ein Porterhouse Steak nicht in Anspruch. Es ist ein Fleisch zum Kurzbraten. Bei dem Kauf ist es wichtig, auf die Qualität zu achten. Denn ist es kein gutes Stück Fleisch, lässt es sich nicht anständig essen. Wer möchte schon ein zähes Stück Fleisch, welches sich kaum kauen lässt? [/su_box]